„Kaktus sein!“ war Motto der Maiandacht nach zweijähriger Corona-Abstinenz von der Ledererkapelle

Viele Gläubige folgten der Einladung zur traditionellen Maiandacht an die Lederkapelle am Feiertag Christi Himmelfahrt. Die Kolpingsfamilie hatte den Wortgottesdienst inhaltlich wie gewohnt gut vorbereitet, durch Sprecher vorgetragen und viele Sitzgelegenheiten aufgestellt. Unter dem Titel „Kaktus sein!“ war die Andacht mit inhaltsreichen Texten gefüllt. Maria wird als die Maienkönigin gefeiert und mit Blumen, Pflanzen und der aufblühenden Natur in Verbindung gebracht, hieß es in den einleitenden Worten. Dies soll in dieser Maiandacht an einem etwas ungewöhnlichen Bild neu ausprobiert werden. Was wäre, wenn einmal nicht die Rose, nicht das Maiglöckchen sondern der Kaktus ein Symbol für Christen darstellt und so vielleicht einen neuen Blick auf Maria ermöglicht? Vielleicht ist es gerade ein Kaktus, der uns als Christen ein Maßstab für unser Leben sein kann. Er hat nämlich ein paar Eigenschaften, die für Christen ein gutes Beispiel sind und die auch einen neuen Blick auf Maria ermöglichen. Die ausdrucksvollen Texte handelten von den Merkmalen des Kaktus, der als Symbol für Schutz, Stärke und Widerstandskraft steht. Die Andacht, gespickt mit gemeinsamen Gebeten, Fürbitten und Liedern wurde für die Teilnehmer eine besinnliche Stunde. Dafür bedankte sich der Pfarrer und Präses Alexander Dyadychenko am Ende.

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